Nach der Fasnet 2006 erstand die Idee, der Villinger Fasnet wieder ein neues Gesicht zu verleihen. Es stand also viel Arbeit ins Haus. Wie soll die Figur aussehen?? Welche Farben sollen benutzt werden?? Wichtig dabei: Es soll zum Gesamtbild der Villinger Fasnet passen. Es wurde nach einer Figur gesucht, die sowohl freundlich ist, aber auch ihren Unsinn treiben konnte. Ein Name wurde dann relativ schnell gefunden: Gägsnas


Zuerst zu unserm Namen "Gägsnas" ist ein alter Villinger Begriff. Er wurde gerne zu "hinterfotzigen" Menschen gesagt. Auch Kinder die etwas Vorlaut und Frech oder zu Streichen aufgelegt waren, wurden so genannt. Und da wir genau so uff de Fasnet auftreten passt der Name genau.

Zu Beginn beschäftigten wir uns mit der Schemme und fertigten ein Muster aus Knet an. Mit diesem gingen wir zum Schemmenschnitzer, der daraus die erste Holzschemme machte.


Als nächstes musste das Häs gestaltet werden. Es wurde zuerst mal ein/e gute/r Schneider/in gesucht und gefunden. Wiederrum mussten einige Muster angefertigt werden, was einige Zeit in Anspruch nahm. Die notwenigen Kleinigkeiten sowie den Gürtel beschafften wir uns relativ schnell. So stand dann die erste Anprobe der einzelnen Teile ins Haus.


Wir haben uns von Anfang an dazu entschieden, dass es maximal 13 Gägsnasen geben wird.

Dieses ist ein ganz wichtiger Punkt bei den Gägsnasen, deshalb kann sich jeder geehrt fühlen, der eine Gägsnas sein darf.


Zur Fasnet 2007 durften die Gägsnasen die Fasnet in Villingen bereichern.


Seit 2008 haben wir den Namenszusatz e.V.